20. September 2021

Statement zur Bundestagswahl



In dieser Bundestagswahl kommt es drauf an. Die nächste Bundesregierung wird die letzte sein, die uns noch vor der kompletten Klimakatastrophe bewahren kann. Doch geht es auch um viel mehr. Durch die Corona-Pandemie wurden die sozialen Ungleichheiten weiter verschärft. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, während die arbeitende Klasse von den Konzernen für den Klimawandel zur alleinigen Verantwortung gezogen wird und die jetzige Regierung nichts dagegen macht.

Konzerne, die sich von den zukünftigen Folgen ihrer Praktiken auf das Klima und die Umwelt bewusst waren, weit bevor es die allgemeine Weltbevölkerung wusste, haben nichts dagegen getan. Es kann keinen klimafreundlichen Konsum geben, denn es ist egal, was jetzt an deinem Einkauf umweltfreundlicher war, solange die Klimasünder ihre Subventionen bekommen und wir unter einer auf dem unendlichen Wirtschaftswachstum beruhenden Wirtschafts- und Gesellschaftsform leben.

Wir brauchen einen Systemwechsel und einen Wandel. Einen sozialen. Einen ökologischen. Einen gerechten. Sei es durch Wahlen oder auch jenseits der Parlamente (zum Beispiel durch Aktivismus).
Genau dafür setzen wir uns als Grüne Jugend bei dieser Bundestagswahl und bei unserem politischen Aktivismus ein, denn unser GJ-Wahlkampf ist mehr an Inhalten und Forderungen orientiert.

-Baris Aktas, Sprecher und Social-Media Beauftragter im Vorstand

In der Presse: Wandel nötig – NRWZ.de



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